Mit einer schlichten, ausdrucksstarken Messe von Franz Schubert, einst Schüler von Antonio Salieri, eröffnet die Wiener Hofmusikkapelle am 21. September die Saison in der Hofburgkapelle. Im Fokus des Herbstprogramms steht das Salieri-Jahr, mit besonderen Höhepunkten: Am 19. Oktober dirigiert der französische Stardirigent Alain Altinoglu Mozarts feierliche Missa solemnis, und zu Allerseelen, am 2. November, erklingt Salieris selten aufgeführtes Requiem in c-Moll.
Sonntagmorgen in der Hofburgkapelle – seit mehr als 500 Jahren erfüllt die Wiener Hofmusikkapelle diesen besonderen Ort mit Musik. Woche für Woche lassen die Wiener Sängerknaben, Mitglieder des Herrenchors und Orchesters der Wiener Staatsoper sowie die Choralschola der Hofburgkapelle eine einzigartige Tradition lebendig werden. Mit Franz Schuberts Messe in G-Dur eröffnet das Ensemble am 21. September die Saison 2025/26. Damit beginnt ein Herbst, der ganz im Zeichen von Antonio Salieri und seinen Weggefährten steht – dem italienisch-österreichischen Komponisten, Pädagogen und ehemaligen Hofkapellmeister, dessen Wirken anlässlich seines 200. Todestages heuer besonderer gefeiert wird. Am 28. September und 12. Oktober erklingt Salieris prächtige D-Dur-Messe, am 5. Oktober erneut Schubert, bevor am 19. Oktober der französische Stardirigent Alain Altinoglu Mozarts feierliche Missa solemnis in C-Dur leitet. Einen Akzent setzt am 26. OktoberMaurice Duruflés Missa cum jubilo, eine Messe für Männerchor und Orgel. Auch im November ist Salieris Musik präsent: Zu Allerseelen, am 2. November, erklingt Salieris selten aufgeführtes Requiem in c-Moll, ein Werk schlichter Andacht, das er einst für seine eigene Seelenmesse schrieb. Im Advent setzt die Hofmusikkapelle ein starkes Zeichen mit der Friedensmesse von Johanna Doderer – einem Auftragswerk der Wiener Hofmusikkapelle, das im April 2024 seine Uraufführung feierte und nun am 7. und 21. Dezember erneut zu hören ist.
Darüber hinaus öffnet die Hofburgkapelle ihre Türen für vielfältige Kooperationen, die das Repertoire erweitern und neue Zugänge schaffen: Mit Die Strottern und dem Chor Kammerton zieht Wienerlied und Morbides in die Kapelle ein, das Auner Quartett bringt Kammermusik von Wolf, Zemlinsky und Ravel, und die beliebte Reihe IMPULSE in der Hofburgkapelle bietet die Gelegenheit, zur Mittagszeit bei freiem Eintritt, 30 Minuten in Musik und Kultur einzutauchen.
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