Nach der Winterpause startet das Museum Liaunig am 27. April 2025 mit vier neuen Ausstellungen in die Saison: In der von Miroslav Haľak kuratierten Hauptausstellung TERRA INCOGNITA – Kunst-Expedition in ein unbekanntes Nachbarland wird tschechoslowakische Kunst im Dialog mit Arbeiten aus der Sammlung Liaunig gezeigt.
Die wechselnden Sonderausstellungen in der dreieckigen Halle sind zwei österreichischen Zeitgenossen gewidmet: Von Ende April bis Ende Juli ist Jakob Gasteiger (1953) in der von Klaus Albrecht Schröder kuratierten Schau GASTEIGER – POST-RADICAL-PAINTING zu sehen, von Anfang August bis Ende Oktober werden Werke von Lorenz Estermann (1968) gezeigt.
Für das runde Skulpturendepot hat Clemens Fürtler (1966) eine Ausstellung konzipiert, in deren Mittelpunkt seine aus Modell-Autorennbahnen und -Eisenbahngleisen zusammengesetzten Bildmaschinen stehen. Im Grafiktrakt wird das OEuvre der Textilkünstlerin Ursi Fürtler (1939) unter dem Titel Avec plissé vorgestellt.



Als Kontrastprogramm zur zeitgenössischen Kunst verstehen sich die Präsentationen dekorierter Gläser von der Renaissance bis zum Biedermeier und seltener Portraitminiaturen aus der Zeit von 1590 bis 1890 sowie die Sammlung afrikanischer Glasperlenkunst.
Der Skulpturenpark lädt bei schönem Wetter zu einem Spaziergang ein.
Pressematerial
Text und Foto-Download
Links
Museum Liaunig
Aufgaben
PR-Consulting, Medienarbeit