Im Zeichen von Antonio Salieris 200. Todestag rückt das SALIERI FESTIVAL 2025 vom 27. April bis 21. Mai eine der prägendsten Musikerpersönlichkeiten der Wiener Musikgeschichte ins Rampenlicht: Antonio Salieri. Gefeiert wird das Wirken des italienisch-österreichischen Komponisten, Hofkapellmeisters und Musikpädagogen mit Messen, Konzerten, einem Symposium, einer Buchpräsentation, szenischen Darbietungen sowie der Feierstunde, an Salieris Todestag am 7. Mai, mit seinem selten aufgeführten Requiem in c-Moll. Eröffnet wird das SALIERI Festival am So., 27. April in der Hofburgkapelle, mit der Missa D-Dur, der sogenannten „Hofkapellmeistermesse“ von Salieri, musiziert von der Wiener Hofmusikkapelle.
Das ganze Jahr über wird das Wirken von Antonio Salieri im Rahmen von SALIERI 2025 gefeiert. Rund um Salieris 200. Todestag am 7. Mai 2025 verdichtet sich das Angebot zum SALIERI Festival 2025 von 27. April bis 21. Mai. In der Wiener Hofburgkapelle, wo er 36 Jahre lang als Hofkapellmeister wirkte, erwartet das Publikum neben traditionellen Messen und Konzerten auf höchstem Niveau auch Vorträge, Auftragswerke und Kurzdramolette.
Ausgehend von Salieris wesentlicher Rolle in der Wiener Hofmusikkapelle, hat sich Jürgen Partaj, Intendant von SALIERI 2025 sowie Direktor der Wiener Hofmusikkapelle auf Spurensuche begeben: „Salieri wird von vielen unterschätzt. Wenige wissen, wie maßgeblich Salieri das europäische Kulturleben geprägt hat. Mein Ziel ist es, in möglichst vielen Bevölkerungskreisen die Neugier auf Salieri zu wecken, denn ich bewundere Salieri nicht nur als Komponisten und Pädagogen, sondern auch als Ermöglicher“, so Partaj.

Eröffnung mit der „Hofkapellmeistermesse“
Eröffnet wird das SALIERI Festival am 27. April mit Salieris Missa in D-Dur, auch „Hofkapellmeistermesse“ genannt, in der Wiener Hofburgkapelle. Bald darauf gibt es die Gelegenheit, Einblick ins Leben und Werk von Antonio Salieri zu bekommen, wenn am 30. April, bei den „IMPULSEN in der Hofburgkapelle“ das neue Lesebuch, erschienen im Böhlau Verlag, mit dem Titel „Antonio Salieri. Neuentdeckung eines Verkannten.“, mit musikalischer Umrahmung von Wolfgang Kogert an der Orgel, der Öffentlichkeit präsentiert wird.
Da Salieri sein Umfeld maßgeblich prägte, erklingen am 4. Mai die Missa solemnis von Wolfgang Amadeus Mozart, seinem Kollegen, und am 11. Mai die Messe in G-Dur von Franz Schubert, seinem Schüler. Alle Messen werden musiziert von der Wiener Hofmusikkapelle, bestehend aus den Wiener Sängerknaben, Mitgliedern des Herrenchors und des Orchesters der Wiener Staatsoper sowie der Choralschola der Hofburgkapelle.
Ein besonderer Höhepunkt des Festivals ist die Feierstunde zu Salieris 200. Todestag am 7. Mai. In der stimmungsvollen Atmosphäre der Hofburgkapelle wird sein selten aufgeführtes Requiem in c-Moll dargeboten – ein ergreifendes Werk, das er für seine eigene Totenfeier schrieb und das als Höhepunkt seines kirchenmusikalischen Schaffens gilt. Der Mittagsimpuls am 21. Mai präsentiert die Uraufführung eines Kurzdramoletts, das in Zusammenarbeit von der Wiener Hofmusikkapelle und dem Max Reinhardt Seminar in Auftrag gegeben wurde.
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