Performance von Lisa Hinterreithner
Gepolstert sein. Wie lassen sich spekulative Schlupfwinkel und Schlupflöcher herstellen, die sich schützend um Körper stülpen und sich um sie schmiegen? In Geborgenheit einsinken und sich fallen lassen.
Lisa Hinterreithners immersive Settings wachsen aus Materialien und Aktionen – und im Gemeinsamen. In padded entstehen wandelbare Mikrogehäuse als Rückzugsorte, als regenerative Plätze, als save(r) spaces. Oder vielleicht auch „Carrier bags“. Tragetaschen und Behälter wie sie die Sci-Fi Visionärin Ursula K. Le Guin als feministisches Narrativ in den Fokus rückt. Diese Performance thematisiert Nuancen statt Extreme, Zartgefühl statt Selbstbehauptung. Aus Geborgenheit entsteht Lust.
Lisa Hinterreithner verschränkt in ihren Arbeiten Körper und Materialien. Dabei sucht sie nach Performanceformaten, die Fragen zu Repräsentation und Teilhabe thematisieren. Oft verbindet sie Publikum, Performer:innen und Dinge in gemeinsame Prozesse. Aktuell beschäftigt sie sich mit Berührung und Berührbarkeit, insbesondere zwischen Menschen und Mehr-als-Menschlichem. Im universitären Kontext arbeitet sie mit Studierenden im Bereich der performativen Künste.
TQW Studios, Museumsplatz 1, 1070 Wien
28. – 30.11.2024, jeweils 18, 19 und 20 Uhr
begrenzte Teilnehmer:innenzahl
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