Das Bad ist frisch befüllt! Die Ausstellung Aufbaden-Abbaden. Kurkultur in Baden – frisch befüllt! taucht weiter nach Kurgeschichten vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart und entwirft Ausblicke auf eine zukünftige Bade(n)kultur. Sie ist eine Erweiterung der letztjährigen Ausstellung, mehrere Räume sind komplett neugestaltet. „Kinder auf Kur“, ein Ausblick auf die Zukunft der Kur sowie weitere Hörstationen und ein Video-Rundgang zu den Quellen in Baden zählen zu den Neuerungen. Zu sehen ist die Ausstellung von 23. März bis 3. November 2024 im Kaiserhaus Baden.



Historische Reiseführer und Kurlisten, kunstvolle Stiche, Schwefelsteine, kuriose Turn- und Therapiegeräte sowie frühe Filmaufnahmen und Fotografien erzählen von der Entwicklung der Badekultur und des Kurtourismus in Baden. Der Ausstellungsrundgang in sechs Räumen lädt ein, dem Ablauf eines Kuraufenthalts zu folgen. Nicht nur Erwachsene gehen auf Kur – auch Kinder kommen nach Baden und sind eingeladen, sich mit allen Sinnen in die Ausstellung zu vertiefen. Die durch die Zeit reisende Wanda nimmt die Besucherinnen und Besucher mit jugendlicher Neugier von Raum zu Raum. Der dafür produzierte Kurzfilm begleitet Wanda auf der Suche nach den Schwefelquellen und zeigt besondere Einblicke in den Untergrund der Stadt.
Ein eigener Raum widmet sich den Sprösslingen der Bade(n)fanatikern. Denn auch das Abtauchen im Bällebad ist ausdrücklich erwünscht und heitert nachweislich auf. Die durch die Zeit reisende Wanda führt die jungen Besucherinnen und Besucher von Raum zu Raum und macht „das gelbe Gold“ hör- und erlebbar. Durch die interaktive Ausstellungsgestaltung, das „Schwafel-Schwefelheft“ und die „Stinkekarte“ können Kinder die Ausstellungsräume spielerisch erkunden.
Auch die „Zukunft der Kurstadt Baden“ wird in den Fokus gerückt: Wissenschaftler:innen – u. a. Klimaforscherin Helga Kromp-Kolb und Medizinhistorikerin Daniela Angetter-Pfeiffer – werden ebenso wie das Publikum der Ausstellung um ihre Meinung gefragt. „Badener Schwefelkinder“ wie Gerda Rogers und Marlene Streeruwitz teilen ihre Ideen für die Zukunft Badens. Weitere Hörstationen und ein besonderer Rundgang zu den Quellen ergänzen die Zeitreise. Was kann die Kurstadt Baden aus ihrer Geschichte für die Zukunft schöpfen? Wie lässt sich eine nachhaltige und zukunftsweisende Bäder- und Kurkultur gestalten? Und welche sind die Wünsche, Ideen und Hoffnungen der Besucher:innen für die Zukunft Badens?
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