Eine Fabel über das Wiederfinden der Lebensfreude und die Heilkraft der Musik von Éric-Emmanuel Schmitt, Deutsch von Annette und Paul Bäcker. Österreichische Erstaufführung
Eine schmerzvolle, aber auch schwungvolle Reise in das eigene Ich und in die wunderbare Musik von Beethoven. Ein philosophisches Märchen, ein hinreißendes und begeisterndes Solo für eine Schauspielerin.
Kiki findet auf einem Flohmarkt eine Maske von Beethoven. Zu ihrem Erstaunen berührt sie deren Anblick nicht mehr, so wie in ihrer Jugend, als sie Klavier lernte. Auch ihren Freundinnen Candie, Zoe und Rachel ergeht es ähnlich und sie kommen zur Einsicht: Der Welt ist ein gewisser Zauber verloren gegangen. Kiki erzählt amüsant plaudernd, aber auch tiefsinnig und berührend, wie sie und auch die Menschen in ihrem Umfeld diesen Zauber wieder gefunden haben. Die Musik Beethovens und ein junger Hiphop-Tänzer spielen dabei eine große Rolle.
Kiki van Beethoven ist sehr persönliche Fabel mit den zentralen Fragen: Wer bin ich, wer sind die Anderen, wer sind wir alle zusammen? aus der Feder von Éric Emmanuel Schmitt, einer der aktuell meist gespielten und gelesenen französischsprachigen Autoren.
Andrea B. Schramek trat schon während ihres Studiums an der Universität Wien (Geschichte/ Kunstgeschichte, sowie Französisch/Italienisch und Theaterwissenschaft) mit dem Kindertheater „Die Stachelbären“ in ganz Österreich auf. Sie war maßgeblich an der Gründung der Wiener Kleinkunstbühne Theater am Alsergrund beteiligt. 1996 wurde sie Regieassistentin am Volkstheater Wien unter Emmy Werner. Nebenbei absolvierte sie eine Schauspiel-, Sprecher- und Gesangsausbildung. Sie besuchte Fortbildungen in Drehbuch und Regie, war Produktionsassistentin und Casterin für einige Filmprojekte. Seit 2000 ist sie vor allem in der Steiermark als Film- und Theaterschauspielerin tätig. Sie machte sich einen Namen als Solo-Kabarettistin, im Duo u.a. mit dem Internisten Dr. Michael Mandak, oder im Ensemble „Die Grazbürsten“. Derzeit ist sie auch als Autorin, Kulturjournalistin und Fotografin tätig.
Éric-Emmanuel Schmitt ist heute einer der weltweit meistgelesenen und meistgespielten französischsprachigen Autoren. 1960 geboren, wird der an der Pariser Elitehochschule École Normale Supérieure ausgebildete Lehrbeauftragte und Doktor der Philosophie zunächst als Theaterautor mit seinem Stück „Der Besucher“ bekannt. Das Stück wird zu einem Klassiker im Repertoire von Theatern auf der ganzen Welt. Rasch schließen sich weitere erfolgreiche Stücke an. Gleichermaßen von Publikum und Kritik gefeiert, wird Schmitt für seine Arbeiten mit mehreren „Molière“ und dem „Grand Prix du Théâtre“ der Académie française ausgezeichnet. Seine Bücher wurden in dreiundvierzig Sprachen übersetzt, seine Stücke werden in über fünfzig Ländern regelmäßig aufgeführt. Auch für das Kino und als Opernübersetzer ist Schmitt erfolgreich. Éric -Emmanuel Schmitt lebt in Brüssel.
28., 29.11., 30.11., 2.12., 5. u. 6.12.2023
jeweils 19.30 Uhr
SPEKTAKEL, Hamburgerstraße 14, 1050 Wien
www.spektakel.wien
Pressematerial
Fotodownload
Ausgewählte Medienberichte
Mein Bezirk
49plus.at
Frey-tag
European Cultural News
Aufgaben
Medienarbeit