Die Nominierungen zum Österreichischen Filmpreis 2021 – die von den wahlberechtigten Mitgliedern der Akademie aus 16 Spielfilmen, 25 Dokumentarfilmen und 16 Kurzfilmen ausgewählt wurden – stehen fest. Sie wurden im Rahmen einer virtuellen Pressekonferenz in der Synchron Stage Wien verkündet.
Die Nominierungen finden Sie hier.
Die elektronische Pressemappe und eine Aufzeichnung der Pressekonferenz ist hier abrufbar.
Der Österreichische Filmpreis findet erstmals zur Sommerzeit statt: Unter der Regie von Arash T. Riahi und Arman T. Riahi wird die Gala am 8. Juli im Globe Wien / Marx Halle über die Bühne gehen.
Insgesamt wurden 19 Filme mit Nominierungen bedacht. Die meisten Nominierungen gingen an HOCHWALD (9), gefolgt von THE TROUBLE WITH BEING BORN und WAREN EINMAL REVOLUZZER (je 6) sowie EIN BISSCHEN BLEIBEN WIR NOCH (5).
Die Geschäftsführerin der Akademie des Österreichischen Films, Katharina Albrecht-Stadler, führte mit Obfrau Mercedes Echerer, den Vorstandsmitgliedern Claudia Wohlgenannt und Tom Kürzl sowie Alexandra Valent und Oliver Stangl aus dem Team der Akademie durch die Pressekonferenz.
Akademie-Präsident Stefan Ruzowitzky betonte in seinem Statement, dass die Wahl der Riahis nicht zufällig erfolgt sei und ging in seiner Rede auf das Thema Diversität ein: Es brauche mehr Menschen mit Migrationshintergrund vor und hinter der Kamera, so Ruzowitzky. Akademie-Präsidentin Ursula Strauss befand sich für Dreharbeiten in Tschechien und schickte eine Videobotschaft.
Die Riahi Brothers gaben einen kurzen Ausblick auf die Gala, die eine Hommage an das Kollektive des Filmemachens werden soll. Im Bühnen-Gespräch mit Mercedes Echerer verrieten die beiden, dass der Abend respektvoll und lustig zugleich werden soll. Die Gala solle, so weit möglich, locker werden: „Je weniger die Leute an das Buffet am Schluss denken, desto erfolgreicher sind wir als Regisseure“, so Arman T. Riahi.