Ein Abend für Alma Rosé anlässlich ihres 75. Todestages im Haus der Geschichte Österreich. Lesung und Gespräch mit Schauspielerin Elisabeth Orth, Anita Lasker-Wallfisch, Cellistin und Überlebende des KZ Auschwitz-Birkenau und Rainer Nowak, am Freitag, 5. April, 19.00 Uhr
In der Nacht von 4. auf 5. April 1944 starb die österreichische Geigerin Alma Rosé im KZ Auschwitz-Birkenau. Die berühmte Musikerin musste nach dem „Anschluss“ aus Wien fliehen. 1942 wurde sie in Frankreich verhaftet und deportiert. Als Leiterin des Frauenorchesters im Konzentrationslager bewahrte sie jüdische Musikerinnen vor der Ermordung.
Zu Gast ist die Cellistin Anita Lasker-Wallfisch, eine der wenigen noch lebenden Mitglieder dieses Orchesters. Sie erzählt im Gespräch mit Rainer Nowak, Chefredakteur „Die Presse“, vom Überlebenskampf der Musikerinnen und über die späte Würdigung Alma Rosés.
Burgtheater Doyenne Elisabeth Orth liest aus den letzten brieflichen Zeugnissen von Alma Rosé.
Die Ausstellung „Alma und Arnold Rosé. Nur die Geigen sind geblieben“ ist noch bis 12. Mai 2019 im Haus der Geschichte Österreich am Heldenplatz zu sehen.
Begrüßung: Monika Sommer – Direktorin Haus der Geschichte Österreich
Im Gespräch mit Rainer Nowak – Chefredakteur „Die Presse“: Anita Lasker-Wallfisch – Cellistin und Überlebende des KZ Auschwitz-Birkenau
Veranstaltungsort: Haus der Geschichte Österreich, Neue Burg – Heldenplatz, 1010 Wien
Eintritt frei, beschränkte Sitzplätze, Anmeldung erbeten unter http://hdgoe.eyepinnews.com/ERYcgzW, Informationen und Anmeldung auch auf www.hdgoe.at/ein-abend-fuer-alma