Der neue Film von Oscar-Preisträger Stefan Ruzowitzky setzt auf symphonische Filmmusik. Die Aufnahmen mit großem Orchester fanden in der Synchron Stage Vienna statt.
Es ist keine alltägliche Situation, dass ein österreichischer Kinofilm mit einer groß angelegten, symphonischen Filmmusik ausgestattet wird und hierfür noch dazu ein „echtes“ Orchester zum Einsatz kommt. Regisseur Stefan Ruzowitzky und Produzent Helmut Grasser setzten bei ihrem Score zum Actionthriller „Die Hölle“ bewusst auf einen orchestralen Klangkörper und engagierten hierfür den Komponisten Marius Ruhland. Mit der Entscheidung, die Filmmusik in der neu gegründeten Synchron Stage Vienna am Wiener Rosenhügel einzuspielen, setzten sie zudem ein kräftiges Zeichen für den Film- und Musikstandort Wien. Die Orchesteraufnahmen erstreckten sich über mehrere Tage im Oktober 2016, dabei kamen aufgrund der Vorlieben des Komponisten für besonders dunkle Klangfarben auch einige seltene Instrumente wie ein Cimbasso oder eine Kontrabassklarinette zum Einsatz. Es spielte das hauseigene Synchron Stage Orchestra unter der Leitung von Dirigent Johannes Vogel, als Konzertmeister fungierte Dimitrie Leivici. „Die Hölle“ gilt als „härtester Actionthriller aus Österreich“, er wurde zum größten Teil in Wien gedreht und ist ab 19. Jänner in den österreichischen Kinos zu sehen. www.die-hoelle.at
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