Matthias Lošek, künstlerischer Leiter von OPER.A 20.21 der Stiftung Haydn von Bozen und Trient, präsentiert seine zweite Opernsaison. Er zeigt Opern von George Benjamin, Iain Bell, Toshio Hosokawa und Luca Francesconi und macht Norditalien damit zum Hotspot für zeitgenössische Musikliebhaber und -entdecker.
„Kein anderes Opernhaus kann eine derart große Dichte an zeitgenössischer Oper bieten“, so Matthias Lošek, der künstlerische Leiter von OPER.A 20.21 der Stiftung Haydn von Bozen und Trient. Der ehemalige Leiter von Wien Modern und „Kunst aus der Zeit“ der Festspiele Bregenz ist 2015 angetreten, der zeitgenössischen Musik in Italien Raum zu verschaffen. In der zweiten von Lošek kuratierten Saison stehen vier Opern zeitgenössischer Komponisten auf dem Programm, davon drei in italienischer Erstaufführung. „Unsere neue Spielzeit steht unter dem Motto „Liebe und andere Grausamkeiten. Wir begegnen vor allem Komponisten aus der Gegenwart, mit denen wir Geschichten und Erfahrungen „im Hier und Jetzt“ austauschen wollen“, erklärt der künstlerische Leiter. Ergänzt wird der Spielplan durch ein Meisterwerk von Wolfgang Amadeus Mozart.
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